Medienmitteilung

Kehrsatz, 7. März 2021

Gemeinsame Stellungnahme der beiden Sektionen SP und Grüne Kehrsatz zur Abstimmung vom 7. März 2021 „Aufnahme von Fusionsverhandlungen Kooperation Bern“

SP/Grüne Kehrsatz bedauern Abstimmungs-Nein und sehen dies als verpasste Chance!

Die SP/Grüne Kehrsatz nehmen das Nein der Kehrsatzer Stimmbevölkerung mit grossem Bedauern zur Kenntnis. Für SP und Grüne war es schwierig gegen die tendenziöse Abstimmungsbotschaft und die inkorrekten Statements der Gegenseite über bestehende Verträge anzukämpfen. Wir sind überzeugt, dass wir bei einem offenen Abstimmungskampf die jüngere Bevölkerung besser hätten mobilisieren können. Ohne unsere Initiative wären keine Artikel in der Dorfzeitung erschienen und keine Plakate im Dorf aufgestellt worden. 

Das Nein zur Fusion ist eine verpasste Chance für Kehrsatz. Die Aufnahme von Fusionsverhandlungen mit der Stadt Bern, Ostermundigen und möglicherweise Frauenkappelen wäre ein wertvoller Plan B gewesen im Hinblick auf schwierige Finanzjahre, die vor der Gemeinde Kehrsatz liegen. 

SP/Grüne sehen jetzt die beiden Kehrsatzer Parteien FDP und SVP in der Pflicht: Wir brauchen nun andere Lösungen, um die finanziellen Herausforderungen zu bewältigen und dabei nicht an Schule und Sozialem zu sparen. SP/Grüne sind gespannt und freuen sich auf konstruktive Debatten mit beiden Parteien.

Für weitere Informationen und Rückfragen stehen Ihnen die beiden Parteipräsident*innen zur Verfügung:

– Judith Meister, Präsidentin Grüne Kehrsatz, 076 449 33 27

– Tobias Hauser, Präsident SP Kehrsatz, 078 645 06 16